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   BVerwG, 10.09.1970 - III C 140.69   

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BVerwG, 10.09.1970 - III C 140.69 (https://dejure.org/1970,99)
BVerwG, Entscheidung vom 10.09.1970 - III C 140.69 (https://dejure.org/1970,99)
BVerwG, Entscheidung vom 10. September 1970 - III C 140.69 (https://dejure.org/1970,99)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Beurteilung des Begriffs der deutschen Volkszugehörigkeit i.S.d. § 5 Abs. 1 7. Verordnung zur Durchführung des Feststellungsgesetzes (FeststellungsDV)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 36, 95
 
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 24.10.1968 - III C 121.67

    Verfolgungsschäden in Vertreibungsgebieten - Bekenntnis zum deutschen Volkstum -

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1970 - III C 140.69
    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung angenommen, daß sich die Frage, ob der Verfolgte im Sinne des rechtsgültigen § 5 Abs. 1 Satz 1 der 7. FeststellungsDV (vgl. auch BVerwGE 23, 31 [BVerwG 08.12.1965 - BVerwG V C 6.65]) die deutsche Volkszugehörigkeit besaß, nach § 6 BVFG beurteilt (BVerwGE 30, 305 [BVerwG 24.10.1968 - III C 121.67]; 31, 12; Urteile vom 6. November 1969 - BVerwG III C 40.69 - und vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 -, Beschlüsse vom 20. Januar 1970 - BVerwG III B 113.69 -, vom 22. April 1970 - BVerwG III B 9.70 - und vom 15. Juli 1970 - BVerwG III B 54.70 -).

    Auch das hat der Senat bereits in seinem Urteil BVerwGE 30, 305 [BVerwG 24.10.1968 - III C 121.67] bejaht.

    Der Senat hat bereits in seiner Entscheidung BVerwGE 30, 305 [BVerwG 24.10.1968 - III C 121.67] ausgesprochen, daß nach den allgemeinen Grundsätzen des Lastenausgleichsgesetzes und des Feststellungsgesetzes für Ausgleichsansprüche auf Grund von Schäden in den Vertreibungsgebieten ein Zusammenhang des Schadens mit der Eigenschaft des Geschädigten als deutscher Staatsangehöriger oder deutscher Volkszugehöriger unerläßlich ist.

    Dies gilt auch für Verfolgte, die in den Vertreibungsgebieten Verfolgungsmaßnahmen ausgesetzt waren (BVerwGE 30, 305 [BVerwG 24.10.1968 - III C 121.67]; 31, 72).

    Der Senat hat klargestellt, daß das Urteil BVerwGE 30, 305 [BVerwG 24.10.1968 - III C 121.67] nicht so zu verstehen ist, daß die Bestätigungsmerkmale in § 6 BVFG das Bekenntnis zum deutschen Volkstum ersetzen.

  • BVerwG, 22.11.1968 - III C 100.67

    Aufgabe des Wohnsitzes durch einen Verfolgten im Vertreibungsgebiet vor

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1970 - III C 140.69
    Dies gilt auch für Verfolgte, die in den Vertreibungsgebieten Verfolgungsmaßnahmen ausgesetzt waren (BVerwGE 30, 305 [BVerwG 24.10.1968 - III C 121.67]; 31, 72).

    Sie enthält auch keinen Grundsatz des Lastenausgleichsgesetzes im Sinne des § 359 Abs. 2 Satz 1 LAG und des § 11 a Abs. 2 Satz 1 FG, sondern eine Ausnahme von diesem Grundsatz (BVerwGE 31, 72).

  • BVerwG, 26.02.1970 - III C 150.68

    Feststellung eines Entziehungsschadens an Grundvermögen sowie eines Anspruchs auf

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1970 - III C 140.69
    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung angenommen, daß sich die Frage, ob der Verfolgte im Sinne des rechtsgültigen § 5 Abs. 1 Satz 1 der 7. FeststellungsDV (vgl. auch BVerwGE 23, 31 [BVerwG 08.12.1965 - BVerwG V C 6.65]) die deutsche Volkszugehörigkeit besaß, nach § 6 BVFG beurteilt (BVerwGE 30, 305 [BVerwG 24.10.1968 - III C 121.67]; 31, 12; Urteile vom 6. November 1969 - BVerwG III C 40.69 - und vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 -, Beschlüsse vom 20. Januar 1970 - BVerwG III B 113.69 -, vom 22. April 1970 - BVerwG III B 9.70 - und vom 15. Juli 1970 - BVerwG III B 54.70 -).

    Sie können nur Indizwirkung bei der Feststellung von Tatsachen haben, die ein Bekenntnis ergeben können (Urteil vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 - [RzW 1970, 381]).

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1970 - III C 140.69
    Eine Bestimmung von Inhalt, Zweck und Ausmaß der Ermächtigung durch rechtliche Gesichtspunkte, die sich durch Auslegung aus dem Gesetzeswerk ergeben, das die Ermächtigung enthält (vgl. BVerfGE 23, 62 [BVerfG 30.01.1968 - 2 BvL 15/65] [73]), steht mit Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG in Einklang (BVerfGE 8, 274 [307]; 26, 16 [27]).
  • BVerfG, 30.01.1968 - 2 BvL 15/65

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Bestimmtheit einer

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1970 - III C 140.69
    Eine Bestimmung von Inhalt, Zweck und Ausmaß der Ermächtigung durch rechtliche Gesichtspunkte, die sich durch Auslegung aus dem Gesetzeswerk ergeben, das die Ermächtigung enthält (vgl. BVerfGE 23, 62 [BVerfG 30.01.1968 - 2 BvL 15/65] [73]), steht mit Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG in Einklang (BVerfGE 8, 274 [307]; 26, 16 [27]).
  • BVerfG, 14.05.1969 - 1 BvR 615/67

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung eines Berufsschadensausgleichs nach dem BVG

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1970 - III C 140.69
    Eine Bestimmung von Inhalt, Zweck und Ausmaß der Ermächtigung durch rechtliche Gesichtspunkte, die sich durch Auslegung aus dem Gesetzeswerk ergeben, das die Ermächtigung enthält (vgl. BVerfGE 23, 62 [BVerfG 30.01.1968 - 2 BvL 15/65] [73]), steht mit Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG in Einklang (BVerfGE 8, 274 [307]; 26, 16 [27]).
  • BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 30.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1970 - III C 140.69
    Dies ist jedoch unrichtig: Die Rechtsprechung zu § 6 BVFG hat stets an dem Merkmal des Bekenntnisses zum deutschen Volkstum festgehalten (OVG Hamburg, DVBl. 1956, 481; VGH Bremen, DVBl. 1956, 483; OVG Münster, DVBl. 1957, 688; BVerwGE 5, 239; 8, 175; 26, 344; BVerfGE 17, 224 [227]), und sie ist, wie dargelegt, auch nicht Inhalt des Gesetzes geworden.
  • BVerwG, 25.08.1966 - III C 185.64

    Besonderheiten bei österreichischer Staatsangehörigkeit - Verhältnis zu

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1970 - III C 140.69
    Das hat der Senat verschiedentlich ausgesprochen (BVerwGE 24, 330; 26, 267; vgl. auch 21, 102).
  • BVerfG, 12.02.1964 - 1 BvR 253/63

    Vertriebenenbegriff

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1970 - III C 140.69
    Dies ist jedoch unrichtig: Die Rechtsprechung zu § 6 BVFG hat stets an dem Merkmal des Bekenntnisses zum deutschen Volkstum festgehalten (OVG Hamburg, DVBl. 1956, 481; VGH Bremen, DVBl. 1956, 483; OVG Münster, DVBl. 1957, 688; BVerwGE 5, 239; 8, 175; 26, 344; BVerfGE 17, 224 [227]), und sie ist, wie dargelegt, auch nicht Inhalt des Gesetzes geworden.
  • BVerwG, 20.01.1970 - III B 113.69

    Strenge Unterscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zwischen dem Bekenntnis zum

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1970 - III C 140.69
    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung angenommen, daß sich die Frage, ob der Verfolgte im Sinne des rechtsgültigen § 5 Abs. 1 Satz 1 der 7. FeststellungsDV (vgl. auch BVerwGE 23, 31 [BVerwG 08.12.1965 - BVerwG V C 6.65]) die deutsche Volkszugehörigkeit besaß, nach § 6 BVFG beurteilt (BVerwGE 30, 305 [BVerwG 24.10.1968 - III C 121.67]; 31, 12; Urteile vom 6. November 1969 - BVerwG III C 40.69 - und vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 -, Beschlüsse vom 20. Januar 1970 - BVerwG III B 113.69 -, vom 22. April 1970 - BVerwG III B 9.70 - und vom 15. Juli 1970 - BVerwG III B 54.70 -).
  • BVerwG, 02.03.1967 - III C 53.65

    Verfolgungsschäden österreichischer Staatsangehöriger im Vertreibungsgebiet -

  • BVerwG, 25.09.1957 - V C 504.56

    Deutscher im völkerkundlichen Sinne als Deutscher Volkszugehöriger i.S.d. § 6

  • BVerwG, 08.12.1965 - V C 6.65

    Feststellung des Schadens - Zuerkennung der Hausratsentschädigung

  • BVerwG, 06.11.1969 - III C 40.69

    Feststellung eines Entziehungsschadens an Betriebsvermögen

  • BVerwG, 15.07.1970 - III B 54.70

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutung der

  • BVerwG, 23.02.1959 - I C 120.57
  • BVerwG, 22.04.1970 - III B 9.70

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Bestätigungsmerkmale des § 6

  • BVerwG, 07.02.1957 - II B 70.55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 10.12.1970 - III C 63.69

    Ermittlung der deutschen Volkszugehörigkeit im Zusammenhang mit dem

    Der Senat hat in seinem am 10. September 1970 in der Sache BVerwG III C 140.69 (ZLA 1970, 241) ergangenen Urteil dahin erkannt: Die Ermächtigungsnormen des § 359 Abs. 2 LAG, § 11 a Abs. 2 FG entsprechen den Anforderungen des Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG; die in § 5 Abs. 1 Satz 1 der 7. FeststellungsDV getroffene Regelung - soweit sie hier in Rede steht - ist durch die dem Verordnungsgeber erteilte Ermächtigung gedeckt und es läßt sich weder aus § 5 Abs. 1 Satz 1 der 7. FeststellungsDV noch aus den Ermächtigungsnormen entnehmen, daß der Begriff der deutschen Volkszugehörigkeit anders als nach § 6 BVFG zu bestimmen ist.

    Der Kläger hat zur Begründung seiner gegenteiligen Auffassung keine rechtlichen Gesichtspunkte vortragen lassen, die sein Prozeßbevollmächtigter nicht bereits in der zuvor angeführten Sache BVerwG III C 140.69 geltend gemacht hatte.

  • BVerwG, 13.10.1975 - III B 12.73

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Feststellung des Verlustes

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Einbeziehung der Verfolgten in den Lastenausgleich durch die rechtsgültige 7. FeststellungsDV eine ausschließlich lastenausgleichsrechtliche Regelung darstellt, so daß Rückgriffe auf das Rückerstattungs- und Entschädigungsrecht - speziell hinsichtlich der volkstumsmäßigen Voraussetzungen - nicht zulässig sind (vgl. insbesondere Urteil vom 10. September 1970 - BVerwG III C 140.69 - [Buchholz 427.207 § 5 Nr. 24] mitzahlreichen Nachweisen; vgl. auch BVerfGE 32, 111 [128]; BGH, LM Nr. 27 § 5 BEG 1956).

    Entscheidend ist, ob sich die betreffende Person in ihrer Heimat durch ihr Verhalten als Angehöriger des deutschen Volkes als einer national geprägten Kulturgemeinschaft zu erkennen gegeben hat (vgl. die Urteile vom 10. September 1970 - BVerwG III C 140.69 - [BVerwGE 36, 95 [BVerwG 10.09.1970 - III C 140/69] = Buchholz 427.207 § 5 Nr. 24 = ZLA 1970, 241], vom 10. Dezember 1970 - BVerwG III C 63.69 - [BVerwGE 37, 38 = Buchholz 427.207 § 5 Nr. 27 = ZLA 1971, 49] und vom 26. Mai 1971 - BVerwG III C 101.69 - [ZLA 1971, 209]).

  • BVerwG, 14.03.1980 - 8 B 16.80

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Einziehung eines

    Das ist ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 36, 95 [BVerwG 10.09.1970 - III C 140/69] [102]; 37, 38 [39]; 41, 189 [191]).
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